Hans Wenk-Marder

1825–1898
Bild
Bildnachweis/Signatur: Raith, Michael: Aus der Geschichte des Gemeinderates von Riehen. In: Jahrbuch z’Rieche 1969. o. S.

Hans Wenk-Marder

1825–1898

Sohn des Hans (Johann) Georg (1801–1874) und der Anna Maria, geborene Wullschlegel von Brittnau (1797–1863). Heirat 1865 zu St. Jakob in Basel mit Marie Marter (auch Marder; 1839–1917) von Müllhausen. Vier Töchter, fünf Söhne.

Der Landwirt und Organist Hans Wenk war von 1876 bis 1891 Gemeindepräsident (FDP) von Riehen. Er war der erste Gemeindepräsident, der nicht mehr durch den Kleinen Rat des Kantons bestimmt, sondern durch das Volk gewählt wurde. Ausserdem war er Grossrat, Einzelrichter und Präsident des Gescheids (dieses amtete vor 1875 als Flurgericht für Streitigkeiten ausserhalb der Stadtmauern betreffend Land und Grenzen).

Autorin / Autor: Luzia Knobel | Zuletzt aktualisiert am 18.7.2024

Fakten

Vorname
Hans
Voller Vorname / Taufname
Johannes
Nachname
Wenk
Voller Nachname
Wenk-Marder
Weitere Namen
Wenk-Marter (korrekter Allianzname)
Geboren
14.01.1825 in Riehen
Gestorben
07.04.1898 in Riehen
Beruf
Landwirt, Organist
Amt/Funktion
Gemeindepräsident, Gemeinderat, Grossrat Basel-Stadt, Mitglied des Gescheids, Präsident des Gescheids
Tätigkeitsfeld
Politik, Wirtschaft
Parteizugehörigkeit
FDP
Konfession
protestantisch
Bürgerort
Riehen

Jahrbuch z’Rieche


1969

1999

Literatur

Jahrbuch z’Rieche

Raith, Michael: Aus der Geschichte des Gemeinderates von Riehen. In: Jahrbuch z’Rieche 1969. S. 45–85, hier S. 57f., 64 und Tab. 3.

Raith, Michael: Zweihundert Jahre gelebte Demokratie. In: Jahrbuch z’Rieche 1999. S. 4–37, hier S. 16–19.

Weitere Literatur

Raith, Michael: Gemeindekunde Riehen. 2. überarbeitete und aktualisierte Aufl. Riehen 1988. S. 215.

Vögelin, Hans Adolf: Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart (1798–1970). In: Bruckner, Albert et al.: Riehen. Geschichte eines Dorfes. Riehen 1972. S. 319–410.

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