Schmiedgasse 7

bis 1965

1488 wird an dieser Stelle erstmals eine Liegenschaft mit Haus und Scheune erwähnt. Bis ins frühe 20. Jahrhundert befand sich hier ein Bauernhof. Als das Haus 1911 abbrannte, liess der damalige Besitzer noch im gleichen Jahr ein neues, reines Wohnhaus errichten, das 1933 umgebaut wurde. Auch nach der Verbreiterung der Schmiedgasse im Jahr 1928 besass das Haus einen grosszügigen Vorgarten zur Gasse hin.

1964 wurde das Haus durch die Brüder Samuel und Albert Schudel aufgekauft. Die beiden liessen ein Jahr später das Grundstück mit den Liegenschaften Schmiedgasse 9–11 und Schmiedgasse 13 vereinigen. Auf der neuen Parzelle entstand bis 1967 das grosse Wohn- und Geschäftshaus Schmiedgasse 7–9 / Schopfgässchen 8.

Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 10.2.2025

Fakten

Schmiedgasse 7
1911, Brand
1911
Friedrich (Fritz) Weisskopf-Ottenburg (Neubau von 1911)

Häuser in Riehen und ihre Bewohner

Literatur

Kaspar, Albin et al.: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft IV. Riehen 2022. S. 28–30.

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