Die schmale, von der Schmiedgasse bis zum Winkelgässchen reichende Parzelle ging aus der Aufteilung der Liegenschaft Schmiedgasse 13–15 in den 1650er-Jahren hervor. Als Besitzer sind wiederholt Handwerker dokumentiert, zunächst ein Zimmermann, dann drei Schlosser.
Aufgrund der geringen Breite der Parzelle zur Schmiedgasse hin waren Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude hintereinander angeordnet, erschlossen durch einen schmalen Durchgang entlang der Liegenschaft Schmiedgasse 9–11.
Zusammen mit den Parzellen Schopfgässchen 6–8, Schmiedgasse 7 und Schmiedgasse 9–11 wurde das Grundstück Schmiedgasse 13 1965 zur Liegenschaft Schmiedgasse 7–9 / Schopfgässchen 8 zusammengelegt. Darauf entstand ein neues Geschäfts- und Wohnhaus.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 13.1.2025
Kaspar, Albin et al.: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft IV. Riehen 2022. S. 37–39.