Bürgerinnenkorporation Riehen

Die Bürgerinnenkorporation Riehen ist eine politisch und konfessionell neutrale Vereinigung von Frauen mit Riehener Bürgerrecht. Der Verein bezweckt die Wahrung des ‹Bürgersinns› innerhalb der Gemeinde und die Pflege der Gemeinschaft.

Am 7. Juni 1977 gründeten 67 Riehener Bürgerinnen eine Bürgerinnenkorporation, nachdem ihre Anfrage betreffend Schaffung einer Damensektion der Bürgerkorporation ablehnend beantwortet worden war.

Wie die Organisation der Bürgerkorporation Riehen entstand die Bürgerinnenkorporation als politisch und konfessionell neutraler Verein und bezweckt gemäss den Statuten, «den Bürgersinn innerhalb der Gemeinde zu wahren und zu fördern». Diesem Ziel dienen verschiedene Anlässe wie Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen oder die Generalversammlung. Ein wichtiges Anliegen ist die Integration von Neubürgerinnen.

Der Beitritt zur Vereinigung steht allen Riehener Bürgerinnen unabhängig des Wohnorts offen. Nach einem Jahr zählte die Korporation bereits über 160 Mitglieder. Bis zum 10-Jahr-Jubiläum 1987 stieg die Zahl auf 350, hielt sich einige Jahre, sank dann aber bis zum 40-Jahr-Jubiläum 2017 auf 260 – es fehlen vor allem jüngere Riehener Bürgerinnen.

Die Bürgerinnen- und die Bürgerkorporation arbeiten bei der Organisation der Jungbürgerfeier oder des Bannumgangs zusammen.

Autorin / Autor: Nils Widmer | Zuletzt aktualisiert am 11.3.2024

Fakten

7.6.1977

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