Riechemer Lied

Riehener Lied

Im Rahmen eines Songwettbewerbs entstand 2015 das Lied ‹Rieche – grieni Lunge und Kulturstadt› von Michèle Thommen.

Am 30. November 2015 fand in Riehen die Vernissage des Strategiepapiers ‹Leitbild Riehens 2016–2030› statt. Über 300 Gäste versammelten sich zu diesem Anlass im Dorfsaal des Landgasthofs. Höhepunkt des Abends war die Preisverleihung des sogenannten Song-Contests. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Leitbilds hatte die Gemeinde Riehen zuvor einen Songwettbewerb unter dem Motto ‹Ein Song für Riehen› ausgeschrieben. Insgesamt gingen sieben Beiträge ein, drei wurden prämiert und an der Vernissage namentlich erwähnt. Der dritte Platz belegte Hans Fullins Lied ‹Typisch Rieche›, zweitplatziert wurde ‹Money› von George & The Cube und der Hauptpreis ging an Michèle Thommen mit ihrem Lied ‹Rieche – grieni Lunge und Kulturstadt›. Die Singer-Songwriterin beschreibt im Lied Riehen, wo sie selbst aufgewachsen ist, als fortschrittliche Gemeinde mit dörflichem Charakter, reich an Grünflächen, Freizeitangeboten und Kultur.

An der Vernissage begleitete sich die Singer-Songwriterin, die sonst unter dem Namen ‹Lucky the girl› musiziert, mit der Gitarre. Sie wurde von Susan Pedrazzi am Keyboard unterstützt.

Bereits früher wurden ‹Riehener Lieder› geschrieben, etwa 1940 ‹Rieche mi Heimet› von Wilhelm Wenk zu einer Melodie von Otto Menet und 1951 ‹Rieche – Paradys› von Eduard Wirz zur Melodie der Vertonung von Johann Peter Hebels Gedicht ‹Z’Basel am mym Rhy›. Das jüngste ‹Riehener Lied› stammt vom bekannten Schweizer Kinderliedermacher Andrew Bond. Es entstand im Auftrag der Musikschule Riehen anlässlich von deren 40. Geburtstag und wurde Ende Juni 2022 erstmals öffentlich vorgetragen.

Autorin / Autor: Lina Schmid | Zuletzt aktualisiert am 10.8.2023

Jahrbuch Riehen

Literatur

Jahrbuch z’Rieche

Faller, Michèle: Kulturchronik. In: Jahrbuch z’Rieche 2016. S. 137.

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