Die Liegenschaft war die grössere der beiden Parzellen, die in den 1650er-Jahren aus der Aufteilung von Schmiedgasse 13–15 hervorgegangen waren. Der erste fassbare Besitzer war Wagner, auf ihn folgten Küfer und Kübler. Entsprechend ist unter den Nebengebäuden auch eine Werkstatt dokumentiert.
1804 wurde das Grundstück vom Basler Johannes Merian-Gengenbach erworben, der die bestehenden Gebäude abbrechen und eine Scheune und einen Stall für sein Landgut Schmiedgasse 15–19 errichten liess.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 10.2.2025
Kaspar, Albin et al.: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft IV. Riehen 2022. S. 40.