Auf dem Areal der heutigen Liegenschaften Erlensträsschen 4–8 befand sich im Spätmittelalter ein Grossbauernhof, der dem Kloster Wettingen zinspflichtig war. Schon am Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der Teil der Parzelle an der Baselstrasse abgetrennt. Das darauf stehende Haus wurde später zum Gasthaus zum Ochsen (Erlensträsschen 2).
Für die restliche Liegenschaft sind im 16. Jahrhundert verschiedentlich Mitglieder der dörflichen Oberschicht als Besitzer belegt. Um 1600 erfolgte die Aufteilung auf die drei Parzellen Erlensträsschen 4, 6 und 8.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 14.2.2023
Kaspar, Albin: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft I. Riehen 1996. S. 24.