Ursprünglich verpachtete das Kloster St. Blasien das bäuerliche Doppelhaus, das bereits gegen Ende des 16. Jahrhunderts mehreren Privateigentümern gehörte. Der erste Präsident der Munizipalität von Riehen, Johannes Wenk-Höner (1745–1819), bewohnte das Haus von 1767 bis zu seinem Tod. Danach ging das Haus in den Besitz von Johannes Singeisen über, der mit einer Enkelin von Johannes Wenk-Höner verheiratet war. 1960 wurden die Gebäude abgerissen. An ihrer Stelle entstand 1966/67 ein Wohn- und Geschäftshaus (bis 1989 Hotel Ascot).
Zuletzt aktualisiert am 15.8.2024
Kaspar, Albin: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft I. Riehen 1996. S. 91–98.
Schwab, Hans: Riehen seit 1825. Die Entwicklungs-Vorgänge der Siedlung, aufgestellt auf Grund des vom Technischen Arbeitsdienst Basel ausgearbeiteten Planmaterials. Basel 1935. S. 12.