Die erste Erwähnung der Liegenschaft 1421 dokumentiert die Aufteilung in ein vorderes und ein hinteres Haus. Um 1500 befand sie sich für lange Zeit im Besitz von Oertlin Gresger, dem bischöflichen Vogts in Riehen. Gresger war ein wohlhabender Grossbauer, der in seinem Haus auch eine Wirtschaft führte. Eine solche ist auch später mehrfach belegt.
Die Bebauung der zeitweise auf bis zu sechs Parteien aufgeteilten Liegenschaft erhielt 1889 seine im Wesentlichen bis heute erhaltene Gestalt durch Erhöhung auf drei Stockwerke und die repräsentative Fassade. Bis 1988 wurde hier das Restaurant ‹Warteck› betrieben.
Autorin / Autor: Felix Ackermann | Zuletzt aktualisiert am 20.8.2024
Kaspar, Albin: Häuser in Riehen und ihre Bewohner. Heft I. Riehen 1996. S. 58–62.
Raith, Michael: Zweihundert Jahre gelebte Demokratie. In: Jahrbuch z’Rieche 1999. S. 4–37, hier S. 13.