Nach starken Niederschlägen ereignete sich vom 11. bis 14. September 1831 ein grosser Erdrutsch am Schlipf, der eine Fläche von über 100’000 Quadratmetern betraf. Beim Erdrutsch bildeten sich drei grosse Terrassen und verschiedene Weiher. Die Grenzsteine zu Deutschland waren abgesunken und die Traubenernte grösstenteils zerstört.
Autorin / Autor: Nils Widmer | Zuletzt aktualisiert am 5.8.2024
Kaufmann, Brigitta: Und er bewegt sich doch. In: Jahrbuch z’Rieche 2007. S. 20–29, hier S. 22–27.
Lanz-Stauffer, Hermann: Elementarschäden und Versicherung. Studie des Rückversicherungsverbandes kantonal-schweizerischer Feuerversicherungsanstalten zur Förderung der Elementarschadenversicherung. Bd. 2. Bern 1936. S. 538.
Vögelin, Hans Adolf: Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart (1798–1970). In: Bruckner, Albert et al.: Riehen – Geschichte eines Dorfes. Riehen 1972. S. 319–410, hier S. 329.